Ablauf einer Implantatbehandlung bei Ihrer Zahnarztpraxis Laplace in München Bogenhausen
Der chirurgische Eingriff
Das Zahnimplantat wird in einem kleinen, schmerzfreien, chirurgischen Eingriff in den Knochen eingesetzt. Dabei wird so minimal invasiv wie irgend möglich vorgegangen. Im Allgemeinen wird die Schleimhaut dann für die Zeit während der Einheilphase über dem Implantat verschlossen. Dort verbleibt es beim am häufigsten angewandten Verfahren – der gedeckten Einheilung – während einer im Durchschnitt 2-4-monatigen Einheilphase unter der Schleimhaut.
Einheilung
Nach dem Einsetzen in den Kieferknochen muss ein Implantat zumeist ohne Belastung einheilen. Dabei lagert sich der Kieferknochen unmittelbar an die Implantatoberfläche an (Osseointegration). Die Heilung erfordert Zeit, bis alle Umbauvorgänge im Knochen abgeschlossen sind. Danach ist das Implantat in der Lage, die funktionelle Belastung einer prothetischen Versorgung als Stütz- und/oder Verankerungselement dauerhaft aufzunehmen.
Freilegung
Nach der Einheilung wird das Implantat frei gelegt und das Zahnfleisch (Gingiva) mit Hilfe eines Gingivaformers ausgeformt. Nach 10-14 Tagen kann ein Abdruck genommen werden, der dem Zahntechniker als Grundlage zur Anfertigung Ihres Zahnersatzes dient.
Prothetische Versorgung
Wenn Ihr Zahnersatz fertig gestellt ist, wird er eingesetzt, indem er auf dem Implantat bzw. den Implantaten befestigt wird. Dies wird je nach Versorgungsform bei festsitzendem Zahnersatz verschraubt oder zementiert. Prothesen können zum Beispiel mittels einer Kugelknopfkonstruktion eingliedert und zum Halt gebracht werden. Somit können diese selbstständig von Ihnen wieder zum Reinigen herausgenommen werden.